Alle Buchstaben aller Sprachen sind über ihren Grundton verbunden. Die energetischen Kombinationen mit anderen Tönen ergeben Worte. Ein Wort singt, ein Buchstabe singt. Hier geben wir ein Beispiel anhand des T.
Folgen wir der Schreibrichtung des Ts, so haben wir im I einen Stamm auf dem ein — gerades Fundament zu gleicher Gewichtung gesetzt wird.
Mit dem “T” beginnt also eine neue Balance.
Nicht ohne Grund trägt er die Nummer 20 im Alphabet.
2 steht für Polarität, Gegensatz, aber auch Partnerschaft und Zweisamkeit. Nehmen wir einen Stift und zeichnen die Bewegung nach, so erhält eine Kurve eine Erdung. Früher wurde die 2 wie ein Z geschrieben, was vermuten lässt, dass es damals um zwei parallel laufende Frequenzfelder ging. Wir befinden uns gerade auf vielen unterschiedlichen Levels, die es zu erden und harmonisieren gilt.0 steht für Ganzheit, Einheit, Vollkommenheit und nach der Zeichenbewegung auch Unendlichkeit.
Die 20 ist also das Ausbalancieren oder Aufheben der Gegensätzlichkeiten und damit das Schaffen einer neuen Basis. Damit stehen auch alle 20 enthaltenden Jahre der 2000er unter diesem Thema. 2022 ist das Jahr der Ausbalancierung und des Neubeginns durch die 22 (23 = V = aus höherem Raum erden und in gleichem Maße neues Wachstum erhalten und entfalten können).
Besonders charakteristisch zeigt sich das T in TARA. Ja, genau, auch beim elektronischen Wiegen zeigt uns die Küchenwaage damit eine neue Nullung an, aber zu verdanken hat das Wort seine Herkunft dem TARA-Energiefeld. Diese hat zum Ziel die Heilung und damit auch die Befreiung von alten dualen Denkmustern. Die grüne Tara war einst eine weibliche Buddha-Inkarnation. Irgendwann kam ein Mönch auf sie zu und sagte: “Im nächsten Leben komme doch bitte als Mann, damit du auch als Buddha verehrt werden kannst.” Sie entgegnete ihm, dass diese Vorstellung von der Trennung Mann/Frau totaler Humbug sei. Alle Menschen tragen seit jeher beide Aspekte zu beiden Teilen. Sie werde protestierend so lange als Frau re-inkarnieren, bis alle von diesen einschränkenden Polaritätsideen befreit seien.
In der Außenwelt können wir diesen Wandel nun live bezeugen und miterleben, denn ja, auch männliches und weibliches Prinzip im eigenen Sein dürfen und sollen wieder in Balance gebracht und auch ganz individuell gelebt werden.
Das T erscheint auch gerne, wenn es um den inneren Kompass (siehe cosmoveridarium: Yskálnarischer Kompass) geht. Dieser sagt: “Ich leuchte nicht nur im Dunkeln, ich bin ein Teil deines Lichts. Überall willst du strahlen. Ich erinnere dich an das, was nur du bringen kannst.”
Balance finden heißt auch sich auf seine eigenen Aufgaben im Leben besinnen. Auch wenn vieles geleistet werden kann, es gibt auch noch andere Menschen, die etwas zu tun haben wollen. In Gleichgewicht bringen, was die eigenen Bedürfnisse und die Hilfsbereitschaft gegenüber der Mitwelt angeht, auch das ist für viele von uns eine große Herausforderung. Auch wenn Burnout und Depression (deep-rest, de-pressen, Druck nehmen) negativ konnotiert werden – sie sind ein großes Fenster für das T. Bei den Maya gibt es extra geschaffene T-Fenster in den Häusern, damit der Fluss des Windes erhalten bleibt und nicht behindert wird (Im Englischen auch noch erkennbar in wind-ow). Selbst Hauseingänge werden dort dem “T” gewidmet, wohl wissend um dessen tiefe Bedeutungskraft. Fand zu lange keine Balancierung mehr statt, sendet die Seele einen kleinen bis großen Warnschuss. Betreffende werden in der Schussfahrt einfach komplett gebremst und je schneller die Fahrt war, desto länger ist dann auch der Bremsweg, oder?
Ein T im eigenen Namen weist auf einen bestimmten Balance-Akt im Lebenslauf hin, am Wortanfang meist darauf, dass eine starke und balancierte neue Ausgangsbasis angelegt ist. Wer sich auf einer spirituellen Reise befindet zurück zu seiner karmischen Unschuld (vgl. auch cosmoveridarium R10 und die Frequenz in Enigma “Return to innocence”), der erlebt den ausgleichenden Charakter des Ts auf einem ganz neuen Level, nämlich dem des gleichzeitigen Einzelwesenseins und ebenso Allwesenseins. Sie erfahren in dieser Inkarnation eine Zusammenführung ihres Göttlichen Seins und menschlichen Seins, sind gleichzeitig Kollektiv- als auch Individualenergie.Dieser Balanceakt ist eine einzigartige Erfahrung und eines der größten Ts, die diese Realität zu bieten hat.