Joker-Inkarnationen: Über die Schwierigkeit omnipotenter Frequenzführung

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Eine der schwierigsten Inkarnationen in der Transition-Zeit des Erdfeldes ist die der Frequenzjoker. Hierbei handelt es sich um Menschen, die energetisch sehr sauber inkarnieren, das heißt, es sind bis auf ein sog. Goldenes Herz wenige Strukturen im eigenen Feld festgelegt und der weite Kanal ist grundsätzlich offen und auf Empfangsbereitschaft gepolt. Damit erfassen sie kosmisch empathisch spielend leicht nahezu alle sich bietenden Frequenzbereiche des Kollektivs, tauchen und gleiten grenzenlos durch Felder aller Höhen. Wie Wasser können sie problemlos ohne jede Übung jede Ritze und jedes Loch füllen, Brücken bauen und ausgleichen. Was sich paradiesisch und erstrebenswert anhört, weil es ein Höchstmaß an Freiheit, Abwechslung und Neuschöpfungspotential verspricht, hat in dieser Raum-Zeit nach menschlichem Ermessen auch eine überaus grausame Kehrseite: so lange der betroffene Mensch nicht weiß, wie und warum er in dieser Art gestaltet ist, erlebt er für sich die Hölle auf Erden.

Er springt von einer Frequenz in eine völlig andere, sekundenschnell, kompensiert ungesteuert Disbalancen, füllt Lücken, die er nicht füllen soll, irritiert ausnahmslos sein Mitfeld, das von extremen Gefühlsschwankungen spricht, ist oft drüber oder drunter, aber immer voll emotional dabei. Oft weiß er nicht einmal, was ihm gerade gut tut, weil ein Teil schläft, während eine andere Teilfrequenz nach vorne preschen will, ein Teil will Ruhe, der andere nicht, der Körper ist fit, der Geist völlig erschöpft. Es ist ein kaum vorstellbares Er- oder besser Nichtleben für die Frequenzjoker, denn durch das hohe Maß an Empathie, die bereits nahezu perfekt ausgebildete Quantenfühlik und die grundsätzliche Liebe gegenüber allem Lebendigen, können sie gar nicht anders als sich hinzugeben bis sie schlichtweg nicht mehr können. Es ist so, als wäre der eigene Kanal eine multiple Persönlichkeit aus tausenden von Personen und keiner davon ist man selbst. Das goldene Herz geht verloren in sich und ohne sich selbst.
Wenn in einer der kurzen Pausen des ständigen Multiathlons wieder Kraft und Mut geschöpft wurde, so reicht ein Frequenzstarker Tag in einem disharmonischen Umfeld, um alles Gewonnene sofort wieder zunichte zu machen. Um dem Ganzen noch eine schwere Krone aufzusetzen, kann die eigene Familie, Partner, Freunde überhaupt nichts zur Hilfe tun, weil
1.) sie nichts von der Kanalbeschaffenheit wissen,
2.) Probleme absolut gleich immer wieder kehren, weil sie nicht gelöst werden, sondern oft nur die Frequenz gewechselt wird und damit den unwissenden Joker hinters Licht führt und ihn denken lässt, dass es nun gut sei. Das Mitfeld verliert die Lust, sich immer wieder mit dem gleichen Thema auseinanderzusetzen, resigniert oder verzweifelt.
3.) er manche Probleme gar nicht alleine lösen kann, da er unwissentlich in einem Kollektivfeld gelandet ist und er nur DENKT, es sei seine Aufgabe oder seine Disharmonie, sein Problem.
4.) er meistens so entkräftet ist, dass er unfähig ist, willentlich zu agieren (Verzagensfeld) und
5.) mit zunehmendem Alter und von Kindesbeinen an solch eine tiefe Wunde des Nicht-Verstandenwerdens, Nichtgeholfenbekommens, Unfähigkeitdenkens und Ohnmächtigkeitsfühlens gebohrt worden ist, dass nichts mehr bleibt als Dahinvegetieren und Irgendwie-durch-den-Tag-kommen gepaart mit einer zunehmenden Ignoranz oder Ablehnung gegenüber Hilfsangeboten und Helfenden.

Ein erster wichtiger Schritt, um aus dieser Abwärtsspirale zu entkommen, ist, dass der Joker seinen Kanal verstehen lernt. Die eigene Struktur erforschen und annehmen ist die Grundlage dafür, das Blatt zu wenden. Dafür ist der freie Austausch mit der Familie, des engen Mittfeldes unabdingbar, können sie meist sehr klar Frequenzwechsel sehen oder auf Wiederkehrendes aufmerksam machen. Für beide Seiten ist dies ein kräftezehrendes Unterfangen, das nicht selten zunächst noch mehr Druck beim Joker aufbaut. Mit den neuen Frequenzstrukturen der Übergangsjahre sollte dieser Prozess sehr viel wertschätzender und liebevoller ablaufen können als es bislang der Fall war.

Gleichzeitig gilt es, sich selbst Zeit und Kraft zu schenken, um von Sparflamme auf Arbeits- und Wirkebene zu kommen, egal was bestimmte andere Frequenzfelder (siehe Actionmacher) dem Hirn einflüstern wollen. Die im Heilprozess aufzuwendende Energie muss irgendwoher kommen. Dafür braucht es gezielt im Wochenverlauf gesetzte Ruhephasen, die nicht unterbrochen oder ausgesetzt werden. Zunehmend eintretende Entspannung führt immer mehr dazu, dass dem Frequenzjoker ein freies Beobachten seines Kanals möglich wird. Dabei darf dann zunehmend erkannt werden, dass ganz egal in welche Frequenzen der Kanal auch zappt oder geschickt wird, er ohne einwirkenden Druck immer wieder zurück kommen wird in einen bestimmten Ruhepunkt. Das ist die Schlüsselerkenntnis für den Frequenzjoker und der Moment, in dem er schließlich zur Machtübergreifung seines Systems ausholen kann, denn dieser Ruhepunkt zeigt den wahren inkarnierten Kern und das wahre Selbst. Wiederholt sich die Erfahrung dieses Einpendelns in einem Ruhepunkt oft genug, so darf schließlich gesehen werden, dass sich genau dort die stabile Kraft befindet, von der aus wunderbar agiert werden kann. Hier entsteht sozusagen die eigene systeminterne Kommandobrücke, von der aus von nun an die Entscheidungen kommen können, in Ruhe, im eigenen Zuständigkeitsbereich, in Harmonie mit sich.

Ist dieses persönliche Wunder vollbracht, eröffnet sich für den Frequenzjoker ein schier grenzenloses Spielfeld. Er kann nicht nur mit unterschiedlichsten Frequenzen arbeiten oder sie erforschen, nein, er kann ganz frei mit ihnen spielen, weil er sich ja nun immer wieder und immer schneller bewusst zu seiner Kommandobrücke zurück beamen kann. Wird das zur Meisterschaft gebracht, passiert etwas Unfassbares: es entsteht ein No-time-Algorithmus.

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